Book Review: “Women in Power. The Secrets of Leadership” by Dorothy W. Cantor & Toni Bernay

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 2 (of 5) “stars”

I own a paperback copy of this book, which was published in 1992 by Houghton Mifflin Harcourt. I couldn’t even manage to find a used copy online, so can’t provide a link to a reseller.

Interesting, but a little outdated. It was published in 1992, and had I read it then, I would have given it three “stars.” In 2023, I’m rating it two “stars.”

This book also tries to be too many things for too many different readers: the writers give parenting advice to parents of young girls, in a different chapter they directly address women who want to seek political office; and all of a sudden it’s a self-help-book that advises women in general how to achieve their dreams, regardless of what those dreams might be.

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Book Review: “Halbseidenes biedermeierliches Wien. 16 Krimis aus einer fälschlich verklärten Epoche” von Günther Zäuner

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 3 (of 5) “stars”

Das Buch wurde vom Verlag Federfrei veröffentlicht.

Dieses Buch habe ich als Weihnachtsgeschenk für meine Mutter gekauft, es war das letzte gemeinsame Weihnachtsfest, bevor sie dann im Jahr 2021 verstorben ist. Ich habe ihre Bibliothek geerbt, und ziehe jetzt ein Buch nach dem anderen aus dem Regal: Manche Bücher lese ich ganz, teilweise lese ich nur einzelne Kapitel oder auch nur ein paar Seiten. Bücher, die mir nicht gefallen, miste ich aus: Ich verschenke sie an Freunde oder stelle sie in einen öffentlichen Bücherkasten.

“Halbseidenes biedermeierliches Wien” ist ein Buch, das ist verschenken werde. Das Buch besteht aus “Zeittafeln”, die auflisten, was in bestimmten Jahren in Wien, aber auch in anderen Teilen von Österreich bzw. in anderen Ländern in dem jeweiligen Jahr passiert ist.

Nach jedem (Jahres-)Kapitel gibt es einen kurzen “Krimi”, in dem teilweise echte Personen vorkommen. In die Krimis wurden zum Teil auch echte Ereignisse eingeflochten. Aber die Krimis sind vorwiegend fiktiv, geschrieben im Wiener Dialekt, mit vielen wienerischen Begriffen.

Ich habe das Buch zur Gänze gelesen, und die Zeittafeln haben mir sehr gut gefallen. Man bekommt einen guten Überblick über die historischen Ereignisse der jeweiligen Jahre.

Die fiktiven Krimis fand ich nicht besonders gut. Ich mag ganz grundsätzlich keine Texte, die überwiegend im Dialekt geschrieben wurden, und die Figuren sind so übertrieben “wienerisch”, dass ich sie als Karikaturen wahrgenommen habe, und nicht als echte Menschen. Die zahlreich verwendeten Begriffe des Wiener Dialekts wurden dann extra auch noch kursiv gedruckt, damit man auf jeden Fall erkennt, dass das Dialekt-Begriffe sind.

Die Krimis haben mir überhaupt nicht gefallen, und sie sind der Grund, weshalb ich das Buch jetzt ausmiste. Ohne die Krimis wäre das Buch meiner Meinung nach besser. Ich finde, Günther Zäuner ist ein guter non-fiction Autor, aber ich bin kein Fan seiner fiktionalen Texte.

Alles in Allem: drei “Sterne”.

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Book Review: “Wiener Flohmarktleben” von Richard Swartz

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 3 (of 5) “stars”

Das Buch wurde im Jahr 2015 vom Paul Zsolnay Verlag veröffentlicht, der heute zum Carl Hanser Verlag gehört.

Einer meiner Neujahrsvorsätze für 2023 ist: Mehr lesen, aber auch Bücher ausmisten, die mir nicht viel bedeuten. Meine Privatbibliothek ist mittlerweile so groß, dass es Zeit ist, sie zu reduzieren.

Nach dem Tod meiner Mutter im Jahr 2021 habe ich ihre Bibliothek geerbt, und “Wiener Flohmarktleben” war eines der Bücher, die ich ihr irgendwann geschenkt, selbst aber nicht gelesen hatte.

Ich habe das Buch am Neujahrstag vom Regal gezogen und an einem Tag zu Ende gelesen. Jetzt, vier Wochen später (Anm.: Ende Jänner 2023), kann ich mich kaum mehr an die Details der Geschichte erinnern. Das Buch ist leicht zu lesen, auch unterhaltsam, aber es wirkt nicht nach. Ich habe es gelesen, die Lektüre genossen, es zur Seite gelegt, und prompt vergessen, was ich gelesen hatte.

Deshalb: Dieses Buch wird ausgemistet – verschenkt an Freunde, oder in einen öffentlichen Bücherschrank gestellt, damit sich vielleicht jemand anderer darüber freuen kann.

Meine Bewertung: drei “Sterne”.

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Book Review: “Kurz vor Mitternacht” von Agatha Christie

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 4 (of 5) “stars”

Ich habe die 20. Auflage dieser Edition des Scherz Verlags aus dem Jahr 1983 daheim, und diesen Krimi von Agatha Christie nach langer Zeit wieder einmal gelesen.

Ich finde das Buch nach wie vor gut, vor allem die Figuren. Die Geschichte funktioniert auch heute noch als Krimi, sie wurde ursprünglich im Jahr 1944 veröffentlicht. Das Buch ist nach wie vor empfehlenswert, wobei ich natürlich das Lesen der englischen Originalversion empfehle.

Die deutsche Übersetzung wirkt veraltet, aber wie ich schon bei einer anderen Buchbesprechung angemerkt habe, stört mich das eigentlich nicht, weil ich es sehr spannend finde, wenn man erkennt, wie sich die deutsche Sprache im Lauf der Jahre und Jahrzehnte verändert.

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Book Review: “Schneewittchen-Party” von Agatha Christie

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 3 (of 5) “stars”

Ich habe die 8. Auflage dieses Buches vom Scherz Verlag aus dem Jahr 1988 daheim, und das Buch nach langer Zeit wieder einmal aus dem Regal gezogen. Die deutsche Übersetzung wirkt veraltet, was aber nicht verwundert. Man erkennt beim Lesen, wie sich die deutsche Sprache im Lauf der Zeit geändert hat, was ich eigentlich sehr interessant finde.

Die Geschichte finde ich nach wie vor gut, nur die Auflösung, bei der die Motivation für das ursprüngliche Verbrechen erklärt wird, gefällt mir nicht. Das ist meiner Meinung nach die größte Schwäche der Geschichte. Ich finde die Motivation des Verbrechers nicht glaubwürdig.

Aber das Buch wurde erstmals im Jahr 1969 veröffentlicht, ist im Jahr 2023 nach wie vor lesenswert und funktioniert auch heute noch als Krimi.

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Book Review: “Das Sterben in Wychwood” von Agatha Christie

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 3 (of 5) “stars”

Ich habe eine Donauland Lizenzausgabe dieses Romans, die keine ISBN-Nummer und kein Erscheinungsdatum hat. Laut Internetrecherche stammt mein Buch aus dem Jahr 1988.

Die deutsche Übersetzung ist – hinsichtlich Sprachgebrauch, Rechtschreibung und Grammatik – veraltet, was aber beim Lesen nicht besonders stört.

Da ich noch ein Exemplar in englischer Originalsprache habe, werde ich dieses Buch jetzt ausmisten/verschenken. Vorher habe ich es aus reiner Nostalgie noch einmal gelesen.

Das Buch wurde ursprünglich im Jahr 1938 veröffentlicht, und die Geschichte funktioniert auch heute noch.

Ein leicht und schnell zu lesender und unterhaltsamer Krimi. Die englische Version, “Murder is Easy”, ist aber natürclich besser.

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Book Review: “N or M?” by Agatha Christie

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 3 (of 5) “stars”

I own a paperback copy, published in 1983 by Fontana.

Last week (note: July 2023), I re-read a German translation of “Postern of Fate,” the last novel Agatha Christie wrote before her death in 1976. It’s not a very good book, she did a great disservice to her reputation as a writer of crime novels, and she damaged her characters “Tommy” and “Tuppence” Beresford which she first introduced to readers in her second book, “The Secret Adversary.” Tommy and Tuppence in 1973’s “Postern of Fate” have little resemblance to Tommy and Tuppence in 1922’s “The Secret Adversary.”

So I decided to re-read “N or M?,” first published in 1941, which also features Tommy and Tuppence Beresford, and this book holds up well. The characters have aged, but their personalities are unchanged, which adds greatly to the charm of this crime novel. The story is also well-crafted. The book’s a good read, even in 2023.

I am going to keep this book, and will probably re-read it in a few years’ time; but I’ll donate my German edition of “Postern of Fate” to an open library. I’m done with that book for good.

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Book Review: “The Language of Flowers. A History” by Beverly Seaton

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

My rating: 4 (of 5) “stars”

This book was published in 1995 by University of Virginia Press, I bought a used copy online. AbeBooks.com still sells copies of this edition.

Educational and entertaining – a rare achievement. Seaton tells you everything you ever wanted to know (and more) about what is, in essence, an “artistic construct” (p. 112).

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Book Review: “Schwarze Tage” von Andrea Tozzio

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

Meine Bewertung: 1 (of 5) “stars”

Ich habe das Buch selbst gekauft – als Geschenk für ein Familienmitglied. Letztendlich ist es wieder bei mir gelandet. Ich habe es gelesen und weitergeschenkt. Das Buch wurde im Jahr 2023 vom Wilhelm Heyne Verlag veröffentlicht, der Verlag gehört zur Pneguin Random House Verlagsgruppe.

Langweilig.

Der Krimi spielt in der Toskana, aber es fehlt das toskanische Flair – nur dadurch, dass italienische Ausdrücke in den Text eingeflochten und ein paar Sehenswürdigkeiten beschrieben werden, entsteht kein italienisches Flair. Im Gegenteil, der Krimi wirkte auf mich durch und durch “deutsch”. Die weiblich Hauptfigur Laura Gabbiano legt z. B. sehr viel Wert auf Pünktlichkeit. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass die Geschichte irgendwo in Deutschland spielt.

Mich stört zudem gewaltig, dass in dem Buch ganz viel über das Essen geschrieben wird – das war vor vielen Jahren, als Donna Leon mit ihren Büchern berühmt wurde, neu und originell. Heute finde ich das zutiefst unoriginell, wenn die Kommissare eines Krimis ständig einkaufen, kochen, und ganz genau beschrieben wird, was auf den Märkten angeboten wird, welche Zutaten für Rezepte verwendet werden, etc. etc. — das ist laaaaaangweilig, weil mittlerweile nur noch unoriginell.

Die Geschichte beginnt mit einer Entführung auf der esten Seite, diese Nebenhandlung wird zwischendurch in wenigen Szenen behandelt und ganz am Schluss noch einmal erwähnt – da wird ein weiteres Buch angeteasert. Aber das wird auf so eine plumpe und offensichtliche Art gemacht, dass man vorhersagen kann, wie diese Nebenhandlung in einem zweiten Buch weitergeht. Und für die Hauptgeschichte dieses Buches ist die Nebenhandlung nicht relevant.

Die Ermittlungen bestehen im Grunde fast nur aus der Aneinanderreihung von Befragungen verschiedener Figuren. Viel mehr passiert nicht. Die beiden Kommissare – zusätzlich zu Laura gibt es noch einen älteren Kommissar, Vito Carlucci – sind auch immer gerade zur rechten Zeit am rechten Ort, wenn etwas passiert. Wie praktisch! Mit Zufällen wird die “Handlung” vorangetrieben.

Zwischendurch gibt es eine Verfolgungsjagd mit der Kommissarin auf einem Moped, mit einem Mordversuch – völlig unmotiviert, und diese Sequenz wird auch gar nicht aufgelöst.

Die Beschreibung der weiblichen Figur ist klischeehaft und eigentlich auch sexistisch: Sie stöckelt am ersten Tag ihres neuen Jobs auf Stöckelschuhen daher, weil sie nicht damit gerechnet hat, dass sie an einen Tatort gerufen wird. Ernsthaft? Jede Anfänger-Kommissarin hätte ein paar Ersatzschuhe im Kofferraum. Aber nein, Laura Gabbiano muss auf hohen Absätzen durch den Wald stöckeln. Ich fühle mich als Frau in meiner Intelligenz stellvertretend für alle anderen weiblichen Leserinnen schwer beleidigt.

Mich stört auch die Struktur des Krimis: Der Täter/die Täterin (ich will hier nichts verraten…) wird erst sehr spät in die Geschichte eingebaut. Aber dann plötzlich ist er/sie da, und jeder, der schon ein paar Krimis gelesen hat, weiß sofort, dass diese Figur sich als Täter/in entpuppen wird. Und auch den Grund für den Mord kann man ziemlich gut schon während des Lesens erraten. Wie gesagt: langweilig.

Und noch etwas stört mich: Es wurden zu viele Markennamen in den Text eingebaut. Mein Eindruck ist, dass der Verlag von Anfang an hoffte, die Rechte an dem Buch an einen TV-Sender zu verkaufen, und dann wäre es natürlich sehr praktisch, wenn man gleich ein paar Sponsoren parat hätte. Aber das fällt beim Lesen auf, und das stört mich sehr.

Insgesamt deshalb nur ein “Stern”.

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Book Review: “Fürchte den anderen wie dich selbst. Gegensätze überwinden” von Erwin Ringel

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2023.

Meine Bewertung: 3 (of 5) “stars”

Ich besitze eine Taschenbuch-Ausgabe dieses im Jahr 1991 veröffentlichten Buches des Ephelant Verlags, das Buch kann dort sogar noch gekauft werden.

Dieses Buch enthält acht Reden, die der österreichische Psychiater Erwin Ringel zu diversen Anlässen über verschiedene Themen gehalten hat. Es geht um die Überwindung von Gegensätzen. Ich finde den Inhalt der Reden auch heute noch aktuell und habe das Buch mit großem Interesse gelesen, aber…

Ringel nahm in seinen Reden oft auf tagesaktuelle Geschehnisse Bezug. Viele Personen, die er erwähnt, sind mir mittlerweile unbekannt, da Ringel im Jahr 1921 geboren wurde und ich erst im Jahr 1967. Einige der Namen sind mir (noch) bekannt, werden aber z. B. jungen Menschen, die im neuen Millennium geboren wurden, dann auch schon wieder völlig unbekannt sein.

Dieses Buch wurde im Jahr 1991 veröffentlicht, drei Jahre vor seinem Tod. Ich würde mir eine neue Edition wünschen, mit kurzen Einleitungen des Herausgebers, in denen ich als Leserin darüber informiert werde, in welchem Jahr, zu welchem Anlass und vor welchem Publikum die Reden ursprünglich gehalten wurden. Auch ein Namensregister mit Kurzbiografien aller erwähnten Personen wäre wünschenswert.

Ohne Kontext und zusätzliche Informationen werden nachfolgende Generationen von Leserinnen und Lesern mit diesen Texten nicht mehr viel anfangen können. Deshalb gebe ich diesem Buch auch nur drei “Sterne”.

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