Book Review: “A Study in Scarlet” by Arthur Conan Doyle

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2022.

My rating: 3 (of 5) “stars”

I bought a paperback copy which was published in 2014 by Penguin Random House. The book was originally published in 1887.

In this book, Sherlock Holmes and Dr. Watson make their first appearance, and that’s why I decided to read it. First published in 1887, it holds up fairly well. Doyle created two iconic characters, and their interactions are the book’s best part.
The book’s weakness is its structure. Almost half of the book’s pages are dedicated to the backstory (the killer’s motive) – something that happened many years in the past, in a different country. Arthur Conan Doyle plunges the reader into a completely different story, and while the backstory is interesting in and of itself, it doesn’t work very well within the structure of this detective novel. That’s why I’m only giving this book “three stars.”

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Book Review: “Matto regiert” von Friedrich Glauser

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2022.

Meine Bewertung: 3 (of 5) “stars”

Ich habe mir eine Taschenbuch-Ausgabe des Unionsverlags gekauft, der diesen erstmals im Jahr 1937 veröffentlichten Kriminalroman im Jahr 1998 als Taschenbuch neu herausbrachte.

Ich habe die im Jahr 2021 veröffentlichte 9. Ausgabe gelesen, sie enthält ausführliche Anmerkungen sowie einen Editorischen Bericht. Die Anmerkungen und der Bericht sind der Grund, weshalb ich nicht nur einen einzigen “Stern” vergebe, sondern drei “Sterne”.

Als Kriminalroman funktioniert “Matto regiert” für mich überhaupt nicht. Die Krimielemente wirken wie Nebensächlichkeiten, und wenn man die Anmerkungen liest, wird auch klar, warum: Glauser wollte einen Roman über eine Irrenanstalt schreiben. Er hat seine eigenen Erfahrungen als Patient in solchen Anstalten in diesem Roman verarbeitet – er zitiert Akten teilweise verbatim, mehrere Figuren des Romans basieren auf echten Menschen, etc.

Als das finde ich grundsätzlich interessant, und diese Informationen findet man in den Anmerkungen. Aber persönliche Erfahrungen über die Vorgänge in Schweizer Heil- und Irrenanstalten reichen nicht für einen guten Krimi.

Wenn man nur das Buch (ohne Anmerkungen) liest – mit der Absicht einen Krimi zu lesen -, wird man meiner Meinung nach schwer enttäuscht.

Glauser lässt einige seiner Figuren zudem Schweizerdeutsch sprechen, und das ist für Lesende, die des Schweizerdeutschen nicht mächtig sind, sehr mühsam. Mein Lesefluss wurde ständig gestoppt, weil ich die Dialoge gelesen, aber nicht verstanden habe. Ich musste sie zuerst ins Hochdeutsche übersetzten, und erst danach konnte ich weiterlesen. Das empfand ich als äußerst mühsam, und es hat auch dazu geführt, dass ich mich nicht so richtig in die Geschichte vertiefen konnte.

Alles in allem war “Matto regiert” eine Enttäuschung. Ich habe nicht vor, ein anderes Buch dieses Autors zu lesen. (Die Geschichte wurde übrigens erstmals im Jahr 1936 als mehrteiliger Krimi in einer Schweizer Zeitschrift veröffentlicht.; der Autor ist 1938 verstorben).

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Book Review: “The Floating Admiral” by Members of the Detection Club

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2022.

My Rating: 2 (of 5) “stars”

The book was first published in 1931, I bought a paperback copy published in 2017 by HarperCollins Publishers.

Hugely disappointing, one of the worst mystery novels I’ve ever read.

On paper, this is an intriguing concept: 13 mystery novel writers (including Agatha Christie, Dorothy L. Sayers, and G. K. Chesterton) – all members of The Detection Club – wrote a crime novel together. The book was first published in 1931.

Each writer builds upon clues presented by the previous chapters’ writers and expands the story; none of the writers knows in which direction the other writers intended to take the story. Their individual solutions to the crimes committed in this story are presented as an appendix.

Unfortunately, this book doesn’t work, at least not for me. They’re all trying too hard, and many of the writers ignore the clues presented in the previous chapters, don’t develop them further, and the story becomes more and more ludicrous.

Some of the writers also ignore the Detection Club’s writing rules, e.g., coincidental events aren’t supposed to be used to develop the story further, but they are used anyway as storytelling crutches. I always think that’s the sign of a bad writer, if he/she uses coincidence to drive a story forward.

Some of the writers don’t let the readers join in the detection game: the detective tells other characters what he has found out at some previous point in the story – and that’s the first time the readers learn of these events. I hate that! If the reader has no chance of solving the mystery on his/her own, that takes out all the fun of reading a mystery novel.

As a crime novel, this book didn’t work for me. But it’s an interesting concept, so I don’t consider reading this book a total waste of time.

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Book Review: “Löwen in der Einöde” von Daniel Wisser

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website in 2022.

Meine Bewertung: 3 (of 5) “stars”

Das Buch wurde vom Verlag Jung und Jung veröffentlicht, ich borgte mir eine Hardcover-Edition aus einer Bibliothek aus.

Als ich mir das Buch aus der Bibliothek holte, war mein erster Gedanke, “Das soll ein Roman sein?” — Denn das Buch ist sehr dünn (125 Seiten), und mein erster Eindruck, dass es kein Roman, sondern eher eine Novelle ist, hat sich beim Lesen dann bestätigt.

Die Abgrenzung zwischen Roman, Kurzroman und Novelle ist nicht eindeutig definiert; aber für mich hat ein Roman eine klare Handlung und es wird eine Geschichte erzählt, die vom Autor oder der Autorin kontinuierlich weiter entwickelt wird. Eine Novelle definiere ich nicht nur durch ihre Kürze, sondern auch dadurch, dass es eher nur um ein einziges Ereignis geht.

Und genau darum geht es in diesem Buch: Um ein einziges Ereignis, das viele Jahre zuvor stattgefunden hat, das in die Gegenwart nachwirkt. Es passiert also nicht sehr viel, die Handlung ist sehr dünn.

Mich stört auch, dass es mehrere Erzählperspektiven gibt und die Schicksale mehrerer Personen beschrieben werden, die zum Teil gar nichts mit dem Ereignis, das den Kern der Handlung ausmacht, zu tun haben. Das verdeutlicht noch mehr, dass die Handlung sehr dünn ist.

Gut finde ich an diesem Buch die Beschreibung der Figuren und der Atmosphäre.

Alles in Allem war ich enttäuscht von diesem Roman, den ich eben nicht als Roman, sondern als Kurzroman oder als Novelle bezeichnen würde.

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Book Review: “Wir ohne Wal” von Birgit Birnbacher

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-website on July 30, 2022.

Meine Bewertung: 3 (of 5) “stars”

Das Buch wurde vom Verlag Jung und Jung veröffentlicht, ich borgte mir eine Hardcover-Edition aus einer Bibliothek aus.

Das Buch wird als “Roman” bezeichnet, ich würde es jedoch eher als eine Sammlung von Kurzgeschichten kategorisieren, in denen Geschichten erzählt werden, die in einer (nicht genannten) österreichischen Stadt etwa zur gleichen Zeit passieren. Figuren einzelner Geschichten kommen in anderen Geschichten teilweise ein zweites Mal vor. Manche Geschichten werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.

Alles in Allem nicht uninteressant, einige der Geschichten haben mir gut gefallen. Die Stärke der Autorin ist die Beschreibung der Figuren; mir gefällt auch, wie sich die Geschichten eigentlich sehr langsam entfalten und man erst am Schluß jeder Geschichte eine genaues Bild der jeweiligen Umstände bekommt. Einige Schicksale sind auch sehr berührend.

Negativ empfinde ich, dass die Autorin nicht beschreibt, wo die Figuren leben. Und nur aus einer Geschichte kann man schließen, dass die Ereignisse im Jahr 2013 stattfinden. Die meisten Figuren werden zudem nur mit ihrem Vornamen vorgestellt. Alles bleibt sehr vage, beim Lesen fühlte ich mich deshalb in gewisser Weise anker- und orientierungslos. Ich habe jeweils nur 2 oder 3 Kapitel auf einmal gelesen, und beim Weiterlesen hatte ich z. B. schon wieder vergessen, wie die Figuren der vorhergehenden Kapitel hiessen. Das macht es natürlich für mich als Leserin sehr schwierig, eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen.

Bei gut der Hälfte der Geschichten ist mein Resümee zudem: unsympathische Figuren mit eher banalen Problemen, die aufgrund ihres eigenen Verhaltens entstehen (Alkohol, Drogen), und die dann in Selbstmitleid schwimmen. Vielleicht bin ich mit 55 Jahren aber einfach auch nur zu alt für dieses Buch. Die Figuren in diesen Geschichten sind entweder Jugendliche oder junge Erwachsene und wenn man ein halbes Jahrhundert (und älter) ist, hat man selbst schon Einiges erlebt bzw. im Freundes-und Bekanntenkreis mitverfolgt. Vielleicht wirken deshalb die Probleme der meisten Figuren in diesem Buch auf mich so banal.

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Book Review: “A Life Stripped Bare: My Year Trying to Live Ethically” by Leo Hickman

Please note: I first published this – very short – review on the “Goodreads”-platform on September 20, 2019. I’ve now decided to publish some of my reviews on my website.

My Rating: 5 (of 5) “stars”

I own a paperback copy which I bought many years ago in London, UK. You’ll find information about this book on the publisher’s website, Penguin Random House.

This book was published in 2006, and it’s as relevant today as it was 14 years ago. I re-read it every few years, it’s great motivation for trying to live an ethical live.

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Book Review: “Vegan – Unkomplizierte Gerichte für jeden Tag” von Jane Huges

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-platform on February 24, 2020. I’ve now decided to publish some of my reviews on my website.

Meine Bewertung: 2 (of 5) “stars”

Ich besitze eine Paperback Kopie des britischen Parragon Verlags, der heute nicht mehr existiert. Man kann online antiquarisch noch Kopien dieses Buches kaufen.

Dieses Buch war ein Geschenk – es ist klein, kompakt, hat rund 100 Rezepte, und es eignet sich – zumindest auf den ersten Blick – aus diesen Gründen gut für Menschen, die sich selbst nicht vegan ernähren, aber einem Veganer oder einer Veganerin ein kleines Geschenk machen möchten. Es sind einige (wenige) gute Rezepte in dem Buch, die ich nachkochen möchte, aber empfehlen kann ich es leider trotzdem nicht, und zwar aus folgenden Gründen:

Das Buch wirkt so, als ob es innerhalb weniger Tage zusammengestoppelt wurde, um von dem Vegan-Trend profitieren zu können. Das Buch hat nicht einmal einen echten Autor — auf der Impressum-Seite findet man den Hinweis, dass die “neuen Rezepte” von Jane Hughes zur Verfügung gestellt wurden. Da stellt sich für mich gleich einmal die Frage, wie viele alte Rezepte von anderen Büchern verwendet wurden. Und warum gibt es keinen echten Autor für dieses Buch?

Man findet auch kein Veröffentlichungs-Jahr auf der Copyright-Seite. Das finde ich äußerst irritierend. Wie alt sind diese Rezepte?

Auf der Impressum-Seite findet man auch diverse Hinweise, vor allem Warnungen (z.B. für Allergiker). Das steht dann z.B. auch ein Hinweis, dass man bei Eiern in den Rezepten immer mittelgroße Eier verwenden soll. Eier? In einem veganen Kochbuch? Die Rezepte sind alle vegan, aber dieser Hinweis zeigt, dass der Text einfach nur von einem anderen Kochbuch in dieses Buch kopiert wurde, und hier niemand bewusst Korrektur gelesen hat. Wirklich ärgerlich, diese Schlampigkeit.

Bei den Rezepten gibt es keine Informationen über Nährstoff-Angaben. In vielen Kochbüchern und sogar in Zeitschriften findet man bei Rezepten Hinweise über Kalorienanzahl, Eiweiß pro Portion, etc. Gerade für Veganer, die darauf achten müssen, dass sie genug Eiweiß, Kalzium und andere Nährstoffe aus pflanzlichen Quellen zu sich nehmen, sind das wichtige Informationen.

Am meisten stört mich , dass die Rezepte für ganz unterschiedliche Portionen berechnet sind. Es gibt Rezepte für zumeist 2, 4 oder 6 Personen. Bei den “Mittgspause”-Rezepten findet man z.B. viele Rezepte für 6 Personen. Für wen ist das Buch gedacht? Für Großfamilien? Wer kocht (mit Ausnahme am Sonntag) heute noch für 6 Personen ein Mittagessen? Ist das ein Kochbuch für Partys? Aber dann gibt es auch viele Rezepte für 2 Personen. Also für wen ist dieses Buch geacht?

Da ich zumeist für mich alleine koche, sind die meisten Rezepte für mich unbrauchbar. So gibt es z.B. Smoothies für 2 Personen — wenn ich die Rezepte nur für mich nachkochen würde, bleiben mir dann z.B. eine halbe Orange über oder eine halbe Banane über. Was mache ich dann damit? Für Singles ist dieses Kochbuch also sicher nicht geeignet.

Auch bei den Mittags- und Abendrezepten sind die meisten Rezepte für Singles unbrauchbar, weil es zumeist nicht gut funktioniert, Rezepte für 6 Personen auf eine einzige Person hinunter zu kalkulieren.

Das Buch wurde meiner Meinung nach schnell zusammengestellt, um von dem Vegan-Trend zu profitieren, und es wirkt auf mich so, als ob man sich über die Bedürfnisse von VeganerInnen (Nährstoffangaben) oder das Zielpublikum (für wie viel Personen und für welche Anlässe sind die Rezepte gedacht?) keine Gedanken gemacht hat. Die meisten Rezepte sind leider auch nicht besonders raffiniert. Da gibt es viele vegane Kochbücher, die sehr viel besser sind, weshalb ich dieses Buch auch nicht empfehlen kann.

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Book Review: “The Complete Guide to Vegan Food Substitutions: Veganize It! Foolproof Methods for Transforming Any Dish into a Delicious New Vegan Favorite” by Celine Steen

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-platform on September 5, 2018. I’ve now decided to publish some of my reviews on my website.

My Rating: 5 (of 5) “stars”

I own a paperpack copy published by Fair Winds Press, which doesn’t seem to exist anymore. I couldn’t find a website for this publisher. But you can buy a used copy online, e.g., at AbeBooks.

I love this book, it contains such useful information about vegan food substitutions. Every once in a while, I pull this book off the shelf to search for a specific vegan food substitution for a recipe — and end up re-reading the whole book.

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Book Review: “The Road to Little Dribbling. Adventures of an American in Britain” by Bill Bryson

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-platform on March 25, 2017. I’ve now decided to publish some of my reviews on my website.

My Rating: 5 (of 5) “stars”

I own a paperback copy of this book published by Penguin Random House.

Bill Bryson is by far my favorite travel writer. In this book, he revisits many places in the United Kingdom which he visited before, often many years earlier. Sadly, many British towns and villages seem to have changed for the worse. Bryson manages to convey his sadness about this transformation, but as always, he does it with humor and affection for his adopted country and her people. Every time I read one of Bill Bryson’s books, I immediately want to pack my bags and follow in his footsteps. Sadly, I rarely do. Luckily, Bryson paints such vivid descriptions of his travel experiences with words on the pages of his books, that the places come alive in my mind – no actual travels required.

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Book Review: “Nachtmahl” von Rainer Nikowitz

Please note: I first published this book review on the “Goodreads”-platform on August 08, 2022. I’ve now decided to publish some of my reviews on my website.

Meine Bewertung: 2 (of 5) “stars”

Ich habe eine Taschenbuchausgabe des rowohlt Verlags gelesen, die ich irgendwann einmal zum Geburtstag (zu Weihnachten?) bekommen habe.

William Faulkner hat einmal geschrieben, “In writing, you must kill all your darlings.” Ein guter Rat für Schriftsteller, den der Journalist Nikowitz beim Schreiben des Kriminalromans aber leider nicht befolgt hat.

Ich mag die “profil”-Kolumnen von Rainer Nikowitz und den Schreibstil seiner Kolumnen. Das Buch wurde im gleichen Schreibstil verfasst. Leider. Denn die Kolumnen von Nikowitz sind deshalb so gut, weil er seine ganze Persönlichkeit darin einfliessen lässt und die Absurdität einer Situation und die Absurdität von Menschen auf nur einer einzigen Seite kurz und prägnant darstellt.

Bei einer einzigen Seite Text zählt jedes Wort. Die Sätze müssen Aufsehen erregen. Aber wenn bei einem laaangen Buch jeder einzelne Satz schreit “Look.At.Me!”, dann ist das unheimlich mühsam und nervtötend.

Ich konnte mich nicht auf die Geschichte konzentrieren und mich nicht in der Geschichte verlieren, weil der laute Kolumnen-Schreibstil von Nikowitz das einfach nicht erlaubt. Ein gutes Buch führt dazu, dass ich beim Lesen die Welt um mich herum vergesse und komplett in die Welt des Buches eintauche. Das war bei diesem Buch nicht möglich.

Bei einem Kriminalroman mit fiktiven Figuren bedeutet dieser Schreibstil zudem, dass alle Figuren gleich sind. Sie denken und sprechen alle auf die gleiche Art und Weise (z. B. Verwendung von englischen Redewendungen, gleiche kulturelle Referenzen aus den Jugendjahren von Nikowitz trotz unterschiedlichen Alters der Figuren). Die Figuren sind alle…Rainer Nikowitz.

Mir gefällt die Absurdität der Geschichte, weshalb ich dem Buch auch zwei Sterne gebe. Aber in Zukunft werde ich mich auf das Lesen der Kolumnen beschränken. Eine Seite Kolumne im Schreibstil von Rainer Nikowitz ist brilliant, 218 Seiten Kriminalroman im gleichen Schreibstil sind 217 Seiten zu viel.

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